Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland (derzeit in Elternkarenz).
Bischof Manfred Scheuer stand der Eucharistiefeier in der vollen Stiftskirche vor. Für ihn ist der Abschied der Trappisten von Engelszell schmerzlich: „Ohne das Zeugnis des Ordenslebens, ohne das Gebet und ohne die Arbeit der Ordensleute entsteht eine Lücke, geht etwas ab, werden das Land Oberösterreich und die Diözese Linz ärmer. Die Trappisten haben 100 Jahre darauf verwiesen, dass es noch etwas anderes gibt als die oft so bedrückenden bestehenden Verhältnisse. Sie haben gezeigt, dass Gott allein die Erfüllung des menschlichen Lebens sein wird. Dafür ein ganz großes Vergelt’s Gott.“ Dass die Präsenz der Caritas, die am Klosterareal Einrichtungen betreibt, die kulturelle Anziehungskraft des Ortes und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, wird die Diözesane Immobilienstiftung in Zusammenarbeit mit Diözesanökonom Reinhold Prinz gewährleisten. Danke sagte auch der Generalabt der Trappisten, dass die Menschen in Engelhartszell den Mönchen für mehr als 100 Jahre eine gute Heimat gegeben haben.

Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland (derzeit in Elternkarenz).
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>