Wort zum Sonntag
Die heimischen Ordensgemeinschaften mahnen die österreichische Regierung zu einer menschenwürdigen Asylpolitik. Es brauche eine Politik, die der christlichen Verantwortung den Schwächsten gegenüber gerecht wird, sagten die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, Sr. Beatrix Mayrhofer, und der Vorsitzende der Superiorenkonferenz der Männerorden, Abt Christian Haidinger. Hintergrund ist die Debatte um die Abschiebung von Asylwerbern, die eine Lehre begonnen haben.
Handelt der Gesetzgeber nicht, so stehen nach einem höchstrichterlichen Erkenntnis Ehe und eingetragene Partnerschaft ab 1. Jänner 2019 sowohl hetero- als auch homosexuellen Paaren offen. Die kirchliche Juristin Stephanie Merckens sprach sich für eine strenge Ehedefinition (heterosexuell, Offenheit für eigene Kinder) und Wahlfreiheit bei der Verpartnerung aus. Der Rechtsanwalt und LGBT-Aktivist Helmut Graupner argumentierte, dass die „Ehe für alle“ einen neuen Bezugspunkt mit Liebe, Verantwortung, Zuneigung und Respekt habe.
Die Päpstlichen Missionswerke („Missio“) wollen sich künftig noch stärker „missionarisch“ positionieren. Das hat „Missio“-Nationaldirektor P. Karl Wallner betont. Nach zwei Jahren als Nationaldirektor zog er eine Zwischenbilanz: „Wir stehen für die Weltkirche und für einen neuen missionarischen Aufbruch in Österreich.“
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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