Wort zum Sonntag
Durch die gemeinsame Weihe von sieben Kandidaten (Beginn 15 Uhr) wird das Diakonenamt in der Öffentlichkeit sichtbarer als bisher, erklärt Herbert Mitterlehner, der Sprecher der Diakone. Die Weihe im Dom, bei der natürlich alle Heimatpfarren der neuen Diakone eingeladen sind, bringt zum Ausdruck, dass der Einsatz der Diakone nicht auf die Pfarren beschränkt, sondern mit der gesamten Diözese verwoben ist. Bislang wurden so gut wie alle Diakone einzeln in ihrer jeweiligen Pfarre geweiht. Die Änderung hat auch mit den zeitlichen Anforderungen an Bischof Manfred Scheuer zu tun, so Mitterlehner. Ebenso wichtig wie die Verbindung zur Diözese, ist die Einbindung der Diakone in die Pfarre, in der sie tätig sind und wo sie in der Regel mit ihrer Familie wohnen. Um diese wesentliche Seite ihres Auftrags sichtbar zu machen, wird es in den Wochen nach der Weihe in den Pfarren Einführungsfeste geben, bei denen jeweils ein Vertreter der Diözese anwesend sein wird. Aktuell sind an die 150 Diakone in der Diözese tätig. „Sie sind vielfach unterstützt und begleitet von ihren Frauen – aus der Seelsorge nicht mehr wegzudenken“ so Mitterlehner.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>