Wort zum Sonntag
Die gemeinsame Berufung treffe sich im christlichen Grundauftrag der Sorge für die Toten und des Trostes für die Hinterbliebenen, sagte der Bischof. Schon früh sei er mit der Zunft der Bestatter in Berührung gekommen: Sein Onkel sei Tischler und Bestatter gewesen. Kritisch sieht Scheuer unter anderem, dass Tod und Trauer immer mehr in den privaten Bereich geschoben werden.
Martin Dobretsberger, Innungsmeister der Bestatter, betonte in seinem Beitrag, dass sich Seelsorger und Bestatter auf Augenhöhe begegnen müssen. Rituale seien wichtig, man müsse sie heute aber erklären, um ihren Sinn wirken zu lassen. Abschied passiere nicht erst am Friedhof, sondern schon lange vorher.
Die Diskussion zwischen Bestatter/innen und Diözesanleitung, moderiert von der Leiterin der Krisenseelsorge der Diözese, Silvia Breitwieser, und Ordinariatskanzler Christoph Lauermann, brachte spannendes „Salz in die Suppe“. So wurden die Bestatter/innen über die Änderungen der Pfarrstruktur informiert, was Verbesserungen zum Beispiel bei der Seelsorger-Erreichbarkeit bringen soll. Abstimmungsbedarf wurde unter anderem bei der konkreten Planung von Begräbnisfeiern und bei den Corona-Vorschriften ausgelotet. «
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