Wort zum Sonntag
Schlägls Abt Martin Felhofer weist auf die spirituelle Dimension des Festjahres hin, das am 30. September 2018 um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnt, dem Stiftsführung (14 Uhr), Konzert (15.30 Uhr, freier Eintritt) und um 17 Uhr die Pontifikalvesper mit dem Prämonstratenser-Generalabt Jos Wouters folgen. „Wir sind dankbar, dass wir in 27 Pfarren Seelsorger sein und nachhaltig wirtschaften dürfen, was 200 Menschen Arbeit gibt“, so Abt Martin. Neben der Rückschau in Dankbarkeit und dem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft ist für den Abt das Heute entscheidend. Damit die Menschen, die heute ins Kloster kommen, nicht erst lange nach Ansprechpersonen suchen müssen, sondern sich willkommen fühlen, wurde eine neue Klosterpforte errichtet, die auch als Rezeption für das Bildungszentrum dient und einen Klosterladen beherbergt. Der moderne Pfortenbau im barocken Stiftshof ist das Projekt in der Reihe der Erneuerungsarbeiten, das für jeden Stiftsbesucher unübersehbar ist. Seit 2014 ist Stiftskämmerer H. Markus Rubasch bereits mit den Arbeiten für die Pforte, für die Barrierefreiheit im Stift, mit energietechnischen Maßnahmen und mit der Modernisierung der Arbeitsplätze in Verwaltung und Brauerei beschäftigt. Rund 15 Millionen Euro wird das Stift investieren, bis die Arbeiten abgeschlossen sind. „Wir bauen nicht nur für uns Chorherren, ebenso für unsere Mitarbeiter sowie für die Sicherung und Weiterentwicklung der Arbeitsplätze“, so H. Markus. Auch die Oberösterreichische Landesgartenschau 2019 rund um das Stift wird die Bedeutung des Jubiläumsjahres unterstreichen. «
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