Wort zum Sonntag
Bad Wimsbach und St. Konrad. Das Autohaus Müller spendete zu Weihnachten 2018 2.000 Euro für die Finanzierung von Fahrzeugen für die Ärmsten. Markus Müller übergab die Spende an die Geschäftsführerin der MIVA, Christine Parzer. Die Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft (MIVA) Austria mit Sitz in Stadl-Paura ist eines der ältesten kirchlichen Hilfswerke Österreichs (gegründet 1949) und wickelt pro Jahr zwischen 300 und 400 Fahrzeugprojekte in etwa 60 Ländern ab. Mit dem Betrag der Firma Müller unterstützt die MIVA den Salesianer-Missionar Père André Kazembe im Kongo, der mit 48 Katechisten zusammenarbeitet. Als Zeichen der Anerkennung und als Erleichterung für ihre Arbeit will der Priester sie mit Fahrrädern ausstatten. 22 Stück konnten mit der Müller-Spende finanziert werden.
Marienschwestern. Auf dem Kongress 2019 der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) überreichte die ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer (rechts) an Friedrich Kaindlstorfer, Geschäftsführer CURHAUS Marienschwestern GmbH, eine Urkunde für „herausragende Leistungen“. Die Österreichische Hoteliervereinigung analysiert in Kooperation mit TrustYou Millionen von Reisebewertungen und wertet mit modernsten Algorithmen die Daten aus. Das „CURHAUS Bad Kreuzen – 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin“ wurde aus 452 geprüften Bewertungen mit 4,9 von 5 Sternen bewertet und liegt damit unter den Top 50 der Hotels in Österreich. Außerdem erreichten die beiden Curhäuser Bad Kreuzen und Bad Mühllacken eine Topplatzierung beim „HolidayCheck Award“ 2019. Die beiden Curhäuser der Marienschwestern gehören zu den zehn beliebtesten Wellnesshotels in Oberösterreich.
Am 31. Jänner 2019 feiert KonsR Othmar Wögerbauer, Prämonstratenser-Chorherr des Stiftes Schlägl, seinen 70. Geburtstag. Er stammt aus Aigen im Mühlkreis, trat 1969 ins Stift Schlägl ein und wurde 1975 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorsposten in Ulrichsberg und Haslach war Herr Othmar von 1987 bis 1990 Pfarrer in Klaffer. Anschließend hatte er im Kloster die Funktion des Novizenmeisters und Klerikermagisters inne. Seit 1992 ist Othmar Wögerbauer Pfarrer in Schwarzenberg im Böhmerwald.
Am 2. Februar 2019 feiert Renate Maringer, Pastoralassistentin in Ried in der Riedmark, ihren 60. Geburtstag. Sie war zunächst als kaufmännische Angestellte tätig. Ihr ehrenamtlicher Einsatz in der Pfarre motivierte sie zur berufsbegleitenden Ausbildung am Seminar für kirchliche Berufe in Wien. Die Pfarre Ried diente als Praktikumsstelle und wurde von 1995 bis zur Pensionierung am 1. März 2019 zum Einsatzort als Pastoralassistentin. Maringer war über diesen langen Zeitraum ihrer Tätigkeit parallel als Religionslehrkraft in der Pflichtschule tätig. Sie konnte durch diese Verbindung im Bereich der Kinder- und Jugendpastoral der Pfarre gute Aufbauarbeit leisten. Renate Maringer ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Am 6. Februar 2019 wird Konsulent KonsR Josef Grafeneder, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Münzbach, 85 Jahre alt. Er wurde in St. Nikola an der Donau geboren, 1958 empfing er die Priesterweihe. Nach Kooperatorsposten in Uttendorf-Helpfau und Großraming war Grafeneder ab 1963 Pfarrer in Mitterkirchen, von 1990 bis 2014 war er Pfarrer in Münzbach, und er leistet seither noch Aushilfen in der Pfarre. Josef Grafeneder ist seit frühester Schulzeit auch als Mundartdichter und Schriftsteller tätig.
P. Benedikt Pitschmann, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, ist am 21. Jänner 2019 im 87. Lebensjahr verstorben. Leo Pitschmann wurde in Mannersdorf am Leithagebirge (NÖ) geboren. Nachdem seine Familie nach Pettenbach übersiedelt war, kam er 1946 ans Stiftsgymnasium Kremsmünster. Er trat 1952 in das Stift ein und erhielt den Ordensnamen Benedikt. Er unterrichtete im Stiftsgymnasium ab 1965 knapp drei Jahrzehnte Deutsch, Geschichte und Stenografie und prägte Generationen von Schülerinnen und Schülern. Er war auch Präfekt im Internat und Leiter der Stiftsbuchhandlung. P. Benedikt war ein sehr humorvoller Mensch, der mit seinen Anekdoten so manche Rekreation bereicherte. Sein Interesse für Geschichte hat ihn immer begleitet. Er betreute von 1978 bis 2007 das Stiftsarchiv, verfasste viele Artikel für den Jahresbericht des Stiftsgymnasiums und führte über Jahrzehnte hinweg äußerst gewissenhaft die Klosterchronik. P. Benedikt war außerdem Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und außerordentliches Mitglied der historischen Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie. Gerne leistete er Seelsorgsaushilfen in Pettenbach. Seinen Lebensabend – fast zehn Jahre – verbrachte P. Benedikt sehr zurückgezogen in der Krankenabteilung des Stiftes. Der Begräbnisgottesdienst wird am 29. Jänner 2019 um 14 Uhr in der Stiftskirche Kremsmünster gefeiert.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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