Wort zum Sonntag
„Gott will Mitliebende – und Diakon werden heißt, Mitliebender Gottes zu werden.“ Das gab Bischof Manfred Scheuer dem am Samstag, 10. November zum Diakon geweihten Priesteramtskandidaten Johannes Hofer mit auf den Weg. Bei der Diakonenweihe und beim Diakonat gehe es darum, das weiterzusagen, was für einen selbst geistlicher Lebensreichtum geworden sei, und dies auf die Quelle zurückzuführen, die diesen Reichtum immer neu speise: auf das Evangelium und auf Jesus Christus selbst. „Letztlich geht es beim Diakonat darum, das zu zeigen, was man liebt: Jesus zu zeigen, von dem wir sicher sein dürfen, dass er uns liebt“, brachte Bischof Scheuer den Kern des Diakonenamtes zum Ausdruck.
Mit seiner Weihe verspreche Johannes Hofer, nicht am Leiden anderer vorbeizugehen und sich der Solidarität mit den Leidenden nicht zu verweigern. Die Kraft der Kirche liege gerade in dieser Hinwendung zu den Armen, Kranken und Leidenden, betonte Scheuer.
Johannes Hofer wurde 1986 in Linz geboren und wuchs bei seinen Eltern und mit zwei jüngeren Geschwistern in Windhaag bei Perg auf, er maturierte an der Handelsakademie in Perg und studierte nach dem Propädeutikum in Horn als Seminarist der Diözese Linz Theologie in Salzburg und Innsbruck. Derzeit absolviert Johannes Hofer das Pastorale Einführungsjahr in der Pfarre Wels-Heilige Familie. Dort wird er auch als Diakon im Einsatz sein.
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