Wort zum Sonntag
Mit afrikanischer Trommelmusik, philippinischen Gesängen und zahlreichen Priestern und Ordensfrauen aus Afrika und Asien war bei dieser Feier Weltkirche spürbar. Bischof Manfred Scheuer erklärte Mission in seiner Predigt als: „das zeigen, was man liebt: Jesus zeigen, von dem wir sicher sein dürfen, dass er uns liebt.“
Beim Festakt im Ursulinenhof wurden die fünf Hauptaufgaben der päpstlichen Missionswerke geschildert. Tief berührend waren dabei auch die Worte von P. Joe Unterberger, Franziskanermönch aus Bad Ischl, der die Zuhörer ermutigte, das Leid, das er momentan hautnah bei seinem Missionseinsatz in Myanmar erfährt, durch Solidarität, (Mit-)Tragen und Gebet auszuhalten und mit Jesus gleichsam den Kreuzweg zu gehen.
Diözesandirektor Heinz Purrer und Karina Haudum schilderten in ihrem Beitrag zur Aufgabe „Wir helfen Kindern in die Zukunft“ die Begegnung mit einer ehemaligen Prostituierten, die durch den Glauben und die Begleitung durch die beiden die Kraft zum Ausstieg fand.
Auch Sr. Patrizia Kaiser, Steyler Missionarin in Rumänien, und Fr. Anthony Ejeziem, der von einer Missio-Priesterpatenschaft im Studium unterstützt worden war, kamen zu Wort. Missio Nationaldirektor, P. Karl Wallner, bekräftigte zum Schluss die Wichtigkeit des Missionseinsatzes von Missio auch in Österreich.
Bei Wein, afrikanischen Spezialitäten und Kuchen war dann noch Zeit für Begegnung und Austausch.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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