Wort zum Sonntag
Georg Windtner aus St. Florian, der seit 1988 die Mesner Gemeinschaft der Diözese Linz leitet, ließ Highlights der Treffen Revue passieren und erinnerte daran, dass auch Franziska Jägerstätter, Witwe des seligen Franz Jägerstätter und selbst Mesnerin, gerne an den Begegnungen teilnahm.
In einem Grundsatzreferat ging Sebastian Hochradl, Leiter der Abteilung Pfarrverwaltung/Pfarrpersonal in der Diözese Linz auf den Mesnerdienst im Netzwerk der Pfarre ein. Er, der selbst seit dem 13. Lebensjahr Mesnerdienst in St. Georgen am Fillmannsbach versieht, nahm die Bitte aus der Podiumsdiskussion auf, dass die Mesner/innen bei der Entstehung der neuen Pfarrstrukturen von Anfang an einbezogen werden sollen.
Denn bei den Mesner/innen laufe schließlich vieles zusammen. „Die Mesner/innen halten in den Pfarren daher auch vieles zusammen“, ergänzte Josef Keplinger, geistlicher Assistent der Mesner Gemeinschaft: „Bei allen Umstellungen, die auf uns zukommen, steht der Mesnerdienst für Kontinuität. Die Mesner/innen sind ein echter Schatz für die Pfarre.“
Bischof Manfred Scheuer dankte den Mesner/innen für ihren Dienst: „Die vielen Handgriffe, die ihr verrichtet, werden in besonderer Weise zum ‚Gottes-Dienst‘, wenn sie aus Liebe geschehen.“
Ines Schaupp-Steinhäusl, Diözesane Referentin der Mesner Gemeinschaft, hob die Bedeutung des Mesnerdienstes für die Kirchengemeinschaft hervor: „Mesnerinnen und Mesner sind die guten Seelen des Gotteshauses.“
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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