Wort zum Sonntag
Von Pop über Schlager bis hin zu Volksliedern. Die Bandbreite war groß bei den Liedern, die die Menschen bei der „Jukebox der Hoffnung“ hören wollten. Insgesamt zwölf Songs erschallten am Pinsdorfer Kirchenplatz, auf dem 60 Menschen Platz fanden. „Ich war überrascht, wie viele Leute die Jukebox angezogen hat. Einige sind gekommen, die sonst nie da waren“, erzählt Gerhard Pumberger, Pfarrassistent in Pinsdorf, über die Feier, bei der ein Vaterunser und ein Segenslied den Abschluss bildeten. So will Pumberger dieses Format noch eine Weile verlängern. An den kommenden Maisonntagen werden wieder Jukebox-Lieder am Kirchenplatz gespielt. „Und auch zu Pfingsten gibt es dieses Angebot, jedoch mit weniger Musik und mit mehr Texten“, erklärt Pumberger.
Generell plädiert er dafür, Corona als Anlass zum Umdenken bei den Gottesdiensten zu nehmen. „So wie vor dem 14. März werden wir nicht weitermachen“, meint Pumberger. Er gibt zu bedenken, dass man mit neuen Angeboten wie der Jukebox mehr Menschen erreicht habe als mit den Gottesdiensten. Die Devise laute nun, vermehrt aus der Kirche rauszugehen und neue Formen des Feierns und der Begegnung zu forcieren.
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