Wort zum Sonntag
St. Radegund. Da in der Kirche von St. Radegund nach den bisherigen Corona-Vorschriften nur acht Personen an Gottesdiensten hätten teilnehmen dürfen, hat die Pfarrgemeinderatsleitung nach dem Vorbild von Tiroler Pfarren am 24. Mai 2020 einen Drive-in-Gottesdienst abgehalten. Ort der Feier war ein Firmenparkplatz, die Ladefläche eines LKW diente als Plattform für den Altar. Die Mitfeiernden blieben in ihren Autos sitzen und konnten über die geöffneten Fenster die Übertragung aus den Lautsprechern gut hören. Anstelle des klassischen Friedensgrußes drückten alle in ihren PKWs auf die Hupe. „Dieses ohrenbetäubende Zeichen der Verbundenheit war im halben Ort hörbar“, erzählt Pfarrgemeinderätin Monika Auer: „Ein weiterer Gänsehautmoment war das gemeinsame Marienlied am Ende der Feier.“
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