Wort zum Sonntag
Pater Francesco hat eine Forschungsgruppe in den Vatikan eingeladen, um sie in seine geheimen Forschungen einzuweihen. Als die Verbündeten in seinem Arbeitsraum eintreffen, ist er weg. Und es kommt noch schlimmer: Die Tür fällt ins Schloss und die Gruppe ist eingesperrt. Eile ist geboten, denn die herumliegenden Papyrusrollen müssen innerhalb einer Stunde aus dem Zimmer geschafft werden. Nur durch das schrittweise Lösen von Rätseln wird die Befreiung gelingen.
Einige herumliegende kleine Schatztruhen sind versperrt. Mehrere Spieler müssen Aufgabe um Aufgabe lösen und die Zahlenschlösser knacken. Zuerst muss der Raum nach versteckten Hinweisen durchsucht werden, dann beginnen die Köpfe zu rauchen.
Die Spielart ähnelt einer Art Schnitzeljagd in geschlossenen Räumen. Den Reiz macht auch aus, dass die Fülle an Rätseln nur durch gutes Teamwork zu schaffen ist. „Teilt euch bei den Aufgaben auf“, rät Tobias Renoldner der Gruppe, die unter Beisein der KirchenZeitung am Tüfteln ist. Er hat das Spiel gemeinsam mit seiner Frau Stefanie für die Katholische Jugend Oberösterreich entwickelt. Die religiöse Hintergrundgeschichte ist ein ganz neuartiges Setting für ein Escape-Room-Spiel. Sehr clever und unterhaltsam wird Religionswissen dabei vermittelt. Theologische Vorbildung ist vielleicht ein kleiner Startvorteil, aber keine Voraussetzung für das erfolgreiche Spielen. Gedacht ist das Escape-Room-Spiel vor allem für Jugend- und Schulgruppen. Bis zu maximal zwölf Teilnehmer/innen können gleichzeitig spielen. Ab September ist das Spiel, das mobil einsetzbar ist, bei der Katholischen Jugend Oberösterreich im Verleih.
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