Wort zum Sonntag
Er hält sie für eine der wichtigsten Fragen für die Zukunft. Gelänge die Bewältigung der Armutsproblematik in den Ländern Afrikas nicht, würde dies auch Europa enorm zu spüren bekommen, zog er Bilanz aus seiner langjährigen politischen Laufbahn. Pühringer unterstrich dabei auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den politischen Mitbewerbern. „Niemand hat die Wahrheit für sich allein“, betonte er in einer launigen, zugleich aber auch ernsten Rede.
Neben der Familie und Angehörigen Pühringers nahmen zahlreiche politische Weggefährtinnen und Weggefährten und Vertreter/innen der Kirchen an der Feier teil, darunter Bischof Manfred Scheuer und Amtsvorgänger Josef Ratzenböck mit seiner Frau Anneliese.
Der Siebziger, so Pühringer, sei ein runder Geburtstag, der ihn persönlich sehr nachdenklich mache, und unterstrich das mit Ferdinand Raimunds „Hobellied“. Solange er aber könne, würde er gerne seine Kräfte für öffentliche Anliegen, vor allem den Seniorenbund und den Mariendom, zur Verfügung stellen. Die Laudatio hielt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Er verwies auf die unverkennbaren Spuren seines Vorgängers in Oberösterreich auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet.
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