Wort zum Sonntag
Frater Jakobus Sieberer-Kefer (42) aus Grünau war bis zu seinem Klostereintritt Krankenpfleger, Frater Anselm Demattio (30) stammt aus München und hat vor diesem Schritt seine Studien in Physik und Theologie abgeschlossen. Beide banden sich nach ihrem Noviziat am ersten Adventsonntag für drei Jahre ans Kloster und legten die drei benediktinischen Gelübde ab: die der Beständigkeit, des klösterlichen Lebenswandels und des Gehorsams. Frater Philipp Wögerbauer (38) aus Pfarrkirchen im Mühlkreis erneuerte seine Profess.
In seiner Predigt betonte der frühere Pfarrer von Grünau, Pater Christoph Eisl, dass die Nachfolge Jesu dazu führen solle, Christus immer ähnlicher zu werden. Doch dieser Weg sei eine Herausforderung. So sei dem Mönch abverlangt, in der Klostergemeinschaft die Mitbrüder so zu nehmen, wie sie seien. Die Armut bedeute, verfügbar zu sein. Nicht am Materiellen festzuhalten beziehe sich dabei nicht nur auf einen einfachen Lebensstil, sondern auch darauf, die Besitztümer an Aufgaben oder Ansehen nicht festzuhalten.
Einen weiteren Grund zum Feiern hat das Stift Kremsmünster, zu dem
48 Benediktiner gehören, wenn des Gründers Herzog Tassilo III. von Bayern an dessen Todestag, dem 11. Dezember, gedacht wird. Gefeiert wird am Montag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr mit einer Gunthervesper in der Stiftskirche.
11. Dezember, ist um 10 Uhr, Pontifikalrequiem zum Stiftertag.
Wort zum Sonntag
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