Wort zum Sonntag
Mit der Segung und Steckung des Turmkreuzes über der Sakristei wurde die Außenrenovierung der „Maria Hilf-Kirche am Schmollnerberg“, so eine alte Titulierung, abgeschlossen. Die durchgeführten Reparaturen sind ein Meilenstein für den Fortbestand des Gotteshauses und dessen Erhaltung auch für künftige Generationen. Der Dachstuhl und das Dach mussten erneuert werden, die Fassade brauchte einen neuen Anstrich. Die Schmollner Pfarrbevölkerung und Gönner der Wallfahrtskirche spendeten 140.000 Euro, um dieses Jahrhundertprojekt abwickeln zu können. 1547 Stunden Freiwilligenarbeit wurden geleistet.
Die ansprechend erneuerte Kirche soll das Gotteshaus als Wallfahrtskirche wieder verstärkt in Erinnerung rufen und zur Wallfahrt nach Maria Schmolln einladen. Die Pfarre hat den Leitspruch alter Klöster aufgegriffen: „Unser Tor ist offen – noch mehr das Herz.“
Den Erntedankgottesdienst in der vollen Kirche, den die Musikkapelle und die Kindergartenkinder mitgestalteten, war der zweite Grund zum Feiern. Die Messbesucher/innen sagten nicht nur Gott für das Gedeihen der Ernte Danke, sondern auch ihrem Mesner Alois Hintermaier. Er versieht seit 60 Jahren treu den Mesnerdienst. Die Begegnungen beim Pfarrfest waren für die Pfarrangehörigen der dritte Grund zum Danken. «
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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