Wort zum Sonntag
Die Mesnergemeinschaft der Diözese Linz ist ohne Georg Windtner aus St. Florian kaum vorstellbar: Seit 1987 war er Diözesanleiter der oberösterreichischen Mesner:innen, ab 1972 fungierte er bereits als Stellvertreter. Nach 36 Jahren hat Georg Windtner nun wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag sein Amt zurückgelegt.
Ines Schaupp-Steinhäusl, die Referentin der diözeanen Mesnergemeinschaft, Bischof Manfred Scheuer und Richard Wöginger von der Österreichischen Mesnergemeinschaft dankten ihm für seinen Dienst.
Schaupp-Steinhäusl hob den Einsatz Windtners für die Gemeinschaft der Mesner:innern hervor und führte die Jahrestreffen, die Einkehrtage und Ausflüge an.
Sie sagte ihm für sein „unendliches Engagement“ ein von Herzen kommendes Danke: „Du bist für uns alle ein Vorbild, weil du deine Berufung mit ganzem Herzen gelebt hast.“
Bischof Manfred Scheuer hob als einen Aspekt des Glaubens die Schönheit hervor: „Vielleicht haben wir es verlernt zu bedenken, dass der Glaube erst einmal faszinierend und schön ist. Es ist die Schönheit, die uns letzlich dankbar sein und vertrauen lässt: Es wird wieder gut.“ In den Kirchenräumen und in der Liturgie kommt diese Schönheit zum Ausdruck.
Zu Georg Windtner gewandt betonte er: „Du hast die Liebe zur Schönheit des Glaubens gelebt, zur Liturgie, zu den Kirchenräumen, zur Gemeinschaft und letztlich die Liebe zu Gott. Danke, dass du Mitarbeiter des Schönen, der Freude und des Heils warst und immer noch bist.“
Die Österreichische Mesnergemeinschaft zeigte ihren Dank dadurch, dass sie anlässlich des Ausscheidens von Georg Windtner aus dem Bundesvorstand eine eigene Auszeichnung geschaffen hat. So wurde er mit dem großen Verdienstabzeichen in Gold geehrt.
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