Wort zum Sonntag
„Mir ist das Ganze einfach lustig.“ Irene Gruber kümmert sich mit großer Leidenschaft um den 5.000 Quadratmeter großen Pfarrgarten in Hallstatt, durch dessen südlichen Teil ein ein kleiner Bach fließt. „Wir sind derzeit drei Frauen, die sich um den Garten annehmen, wobei jede ihren eigenen Teil bewirtschaften kann. Es hat jede ihr eigenes Gemüsebeet. Blumen haben wir hauptsächlich für den Kirchenschmuck, und die werden auch regelmäßig abgeschnitten, trotzdem sieht es nie unschön aus. Der Pfarrgarten ist ein kleines Naturparadies“, erzählt Irene Guber. Der Garten befindet sich beim Benefizium Hallstatt im Ortsteil Lahn, er ist eines der wenigen unbebauten ebenen Grundstücke in dem Ort.
Auszeichnung. Besonders freut Irene Gruber, dass das Land Oberösterreich mit der „Natur im Garten“-Plakette den ökologischen Beitrag der Pfarre hervorhebt. Diese Auszeichnung würdigt den Verzicht auf Pestizide, Torf und chemisch-synthetische Dünger. Wildsträucher, eine Wiese, die nur zwei- bis dreimal im Jahr gemäht wird, Beerensträucher und Obstbäume zählen zu den Pluspunkten des Gartens. Nicht fehlen dürfen natürlich der Kompost, der auch ausgebracht wird, und die Nutzung von Regenwassertonnen. Irene Gruber: „Seit Kurzem gibt es im Garten ein paar Bienenstöcke, und vielleicht findet auch einmal ein Igel den Weg herein, eine Unterkunft steht für ihn schon bereit.“
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