Wort zum Sonntag
Bei diesem Strukturprozess werden aus den bisherigen Pfarren Pfarrgemeinden, aus den bisherigen Dekanaten die neuen Pfarren. Diese neuen Pfarren werden neben dem Pfarrer von einem Pastoral- und einem Wirtschaftsvorstand geleitet. Die Pionierpfarren sind Braunau, Eferdinger Land, Ennstal, Urfahr-St. Junia und Schärding.
Martin Schachinger, der Leiter der Stabstelle Pfarrstruktur, sprach den Beteiligten in den neuen Pfarren seinen Dank aus, galt es in diesem Prozess doch, einen Ist-Zustand zu erheben, einen Pfarrnamen zu finden, Standorte für das gemeinsame Büro zu suchen, Verantwortliche für die Seelsorgeteams zu finden, die Amtseinfühung zu organisieren und vieles mehr.
„Danke für das ehrliche Schauen auf die Gegebenheiten und die Fakten, die durch diesen Weg sichtbar geworden sind, und auch für das Aushalten vieler ungeklärter Fragen, die teilweise erst im Gehen entstanden sind“, sagt Schachinger in Richtung aller Beteiligten – sowohl Haupt- als auch Ehrenamtlichen.
„Der Dank kommt auch ganz besonders von Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar Severin Lederhilger sowie der gesamten Steuerungsgruppe für die Umsetzung der Territorialstruktur“, fügt Schachinger hinzu. Für die kommenden Jahre wünsche er ihnen den Geist und die Kraft Gottes, denn: „Wir sind als gläubige Christ:innen nie fertig mit unserem Glauben und seiner Relevanz für das Alltagsleben.“
Mittlerweile befindet sich mit den Dekanaten Andorf, Frankenmarkt, Gallneukirchen, Kremsmünster, Ried im Innkreis, Steyr und Traun seit einem Jahr die nächste Gruppe im Umstellungsprozess. Und sieben weitere sollen im heurigen Herbst damit beginnen.
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