Wort zum Sonntag
In Weißrussland leben rund eine halbe Million Menschen, meist kinderreiche Familien und alte Leute, in Armut. Seit 1991 unterstützen die Caritas OÖ und der Osthilfefonds der Diözese Linz den Aufbau dieser Projekte in den weißrussischen Partnerdiözesen. Das Caritascentrum St. Lukas in Minsk und das Kinderdorf für Kinder mit Behinderung in Gomel – nahe Tschernobyl – gehören dazu.
Im Rahmen des Besuchs fanden Gespräche mit den Bischöfen der vier weißrussischen Diözesen und den Mitarbeiter/innen der Caritas in Weißrussland statt. „Mit großem Respekt möchte ich zur Aufbauarbeit der katholischen Kirche in Weißrussland gratulieren und die Verantwortlichen ermutigen, ihren Weg weiterzugehen“, so Bischof Manfred Scheuer. Einer der Höhepunkte der Reise war die Eröffnung des Sportplatzes in der Pfarre Smorgon, einer wirtschaftlich benachteiligten Region im Nordwesten des Landes (das Projekt wurde aus Oberösterreich unterstützt). Über 150 Kinder und Jugendliche und ihre Eltern nahmen daran teil.
Bei einem Besuch der Gedenkstätte für die Opfer Weißrusslands in der orthodoxen Allerheiligenkirche sprachen Erzbischof Thaddeus Kondrusiewicz und Bischof Manfred Scheuer ein gemeinsames Gebet für die Opfer des Nationalsozialismus und die Opfer der Katastrophe von Tschernobyl in Weißrussland.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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