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Ich würde heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Was für ein berührender Spruch, der jetzt in der Zeit der Baumblüte sogar durch die Natur selbst illustriert wird. Doch Martin Luther, dem dieser Satz zugeschrieben wird, hat ihn nie gesagt.
Ausgabe: 18/2017
02.05.2017
- Josef Wallner
Wer kaum etwas von Luther weiß, von Rechtfertigung, Sünde und Gnade und all den anderen schwierigen theologischen Begriffen – die Sache mit dem Apfelbäumchen hat man schon mal gehört. Dass der Reformator fähig war, eingängige Sprüche zu prägen, hat er vielfach unter Beweis gestellt. Mit seiner Bibelübersetzung hat Luther Redewendungen geschaffen, die bis heute ganz selbstverständlich zum Wortschatz der deutschen Sprache gehören: wie „Perlen vor die Säue werfen“ (aus der Bergpredigt) oder „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“ oder dass einem vor Schreck „die Haare zu Berge stehen“ (Hiob 4,15). „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge ...“, der Spruch würde sich problemlos in Luthers Sprachschöpfungen einreihen. Doch der Satz stammt eben nun einmal nicht vom Reformator. Das erste Mal findet sich das vermeintliche Lutherwort in einem Brief aus der Zeit des Nationalsozialismus, erklärt der Theologe und Journalist Andreas Malessa in seinem humorvollen und gleichzeitig fundierten Buch „Hier stehe ich, es war ganz anders. Irrtümer über Luther“. Der Pfarrer Karl Lotz aus Hessen hat am 5. Oktober 1944 einen Rundbrief an Freunde der „Bekennenden Kirche“ mit diesem angeblichen Luther-Zitat abgeschlossen. Die „Bekennende Kirche“, der auch Dietrich Bonhoeffer zugezählt werden kann, stand anders als die evangelischen Landeskirchen im Gegensatz zum NS-Regime. Gar nicht wenige Mitglieder der Bekennenden Kirche waren überwacht, Schikanen ausgesetzt oder inhaftiert. Pfarrer Lotz schreibt: „Lassen Sie sich bitte durch mein Schreiben angesichts der gespannten Lage unseres Volkes nicht verdrießen. Wir müssen uns nach dem Lutherwort richten: Und wenn Morgen die Welt unterginge ...“ 
Woher hatte es Lotz? Ein Pfarrer aus Württemberg hatte im 18. Jahrhundert Berechnungen über das Weltende angestellt. Seine Anhänger sollen gefragt worden sein, wo denn bei all dieser biblischen Mathematik die Hoffnung bleibe? Sie hätten darauf geantwortet: „Und wenn wir wüssten ...“ Klingt logisch, historisch tappt man aber nun wirklich im Dunkeln.
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