„Wie gefällt euch Österreich?“ – Diese Frage hörten die Mitglieder des Fussballteams aus Uganda sehr oft, als sie lette Woche in etwa zehn oberösterreichische Schulen kamen. Dort diskutierten sie mit den Schüler/innen und spielten abschließend in den Turnhallen Fußballmatches. Diese Schulbesuche gehörten zum Aufenthaltsprogramm des ugandischen Fußballteams in Oberösterreich (siehe Seite 4/5). Der Arbeitskreis Weltkirche und Entwicklungsförderung (WEKEF) organisierte diese Begegnungen und bereitete sie durch Infomaterial vor. So konnten sich die oö. Schüler/innen schon vorweg Fragen überlegen. Neben der „Wie-gefällt-euch-Österreich-Frage“ wurde eine andere immer wieder gestellt: Wie ist der Weg ins Fußball-Nationalteam in Uganda?Aber eins nach dem anderen: Österreich gefiel den zwei ugandischen Jugendspielern und den vier bis acht Nationalteamspielern, die durch Oberösterreichs Schulen tourten, sehr gut. Nur eines war für sie schlimm – das kalte Klima! – Immer waren sie in dicke Wollsachen gekleidet. Und das zweite: In Uganda wird man Fußballstar wie in Österreich: Hartes Training bei einem guten Verein. Doch ugandische Fußballstars sind nicht wie bei uns Profis, sondern arbeiten in einem anderen Beruf. Aber auch in Uganda genießt ein Fußballstar großes Ansehen und damit manches Privileg.Die Begegnungen in oö. Schulen waren alle ein Fest der Freundschaft, das sich gerade auch bei den gemeinsamen Fußballspielen ausdrückte.