- Im Labyrinth der RingeWas hat ein Labyrinth mit Wahrnehmungs-Psychologie zu tun? Wohl einiges, in manchen Fällen aber besonders viel. Im Fall der „Labyrinth“-Spiele, aber dazu etwas später. . .Seit 1986 erst auf dem Markt und schon so etwas wie ein Klassiker, sind die „Labyrinth“-Spiele aus dem Ravensburger-Sortiment nicht mehr wegzudenken. Als erstes kam „Das verrückte Labyrinth“ in die Verkaufsregale, 1991 folgte das „Labyrinth der Meister“, vier Jahre später das „Junior Labyrinth“. Seit einem Jahr ist nun das vierte Geschwisterl auf der Welt – „Labyrinth der Ringe“ heißt es und ist ein rundes Ding mit drei drehbaren Ringen. Zwei bis vier Spieler können spielen, ein Spiel dauert bis zu einer Stunde. Es kostet ca. S 300,–.Die Spielidee ist bewährt: Suche einen Schatz auf und dann noch einen und . . . Es stellen sich aber die Mitspieler in den Weg und außerdem ist ja da der verwirrende Weg! Alle Labyrinth-Spiele zusammen genommen, sind schon elf Millionen Mal verkauft worden. Ein Erfolg, hinter dem ein Erfinder-Gesicht steckt: Max J. Kobbert, 55 Jahre alt, heißt der erfolgreiche Ideen-Lieferant. Seit 28 Jahren entwickelt er, der von Beruf Wahrnehmungspsychologe an der Uni Münster ist, Spiele. „Das verrückte Labyrinth“ ist bei Ravensburger insgesamt eines der erfolgreichsten Spiele.