Zu dieser Einigung gelangten Innenminister Wolfgang Sobotka, Landeshauptmann Josef Pühringer und Bürgermeister Johannes Waidbacher in einem Arbeitsgespräch. Möglich wurde die geplante Nutzung, nachdem die Enteignung der bisherigen Besitzerin im Nationalrat beschlossen worden war. Fünf Jahre hatten die Verhandlungen gedauert, die „sehr rücksichtsvoll geführt wurden, aber leider zu keinem Ergebnis kamen“, so die offizielle Begründung für die Enteignung. Das Angebot, das Haus als soziale Einrichtung zu führen, ging an die Lebenshilfe OÖ. Sie hatte das Haus bereits bis 2011 genutzt und wegen baulicher Mängel aufgegeben.