Lassen wir das Schöne und das Gute nahe genug an uns heran, sodass es auch wirken kann?
Ausgabe: 2017/06
07.02.2017
„Warum nicht endlich ein Frühlingsbild?“, meint Sigi Hafner, der Bildbearbeiter der KirchenZeitung. Doch er gibt zu: „Ja, das ist wirklich ein schönes Bild.“ Mit dem Winterbild vom Offensee stellen wir eine Frage, um die es in einem Beitrag mit Elmar Simma in dieser Ausgabe geht: Lassen wir das Schöne und das Gute nahe genug an uns heran, sodass es auch wirken kann?
Bei aller Frühlingssehnsucht: Habe ich ihn schon genug gewürdigt, den langen und so schönen Winter? Hat er die Dankbarkeit in mir gestärkt, ist die Zufriedenheit gewachsen in mir? Die schönen Eisformationen, der schon so selten erlebte Schnee, der Raureif an den Gräsern. Es scheint, als schickte Gott noch einmal eine Draufgabe für die Spätentschlossenen: Schau, wie schön.