KOMMENTAR_
Egbert (24. April)
© Rudolf Laresser
Egbert bedeutet „Schwertglanz“. Der Elternwunsch im 8. Jh., der hinter diesem Namen steht, lässt einen brillanten Kämpfer-Sohn erahnen. Einen total anderen Weg schlug der angelsächsische Mönch Egbert ein. Nach der Legende soll er, von einer Seuche befallen, gelobt haben, sich nach seiner Genesung für die Friesenmission einzusetzen. Durch Schiffbruch gezwungen wieder in seine Heimat Northumbrien zurückzukehren, gelang es ihm, zwei Mitbrüder für die gefahrenreiche Aufgabe zu gewinnen. Einer von ihnen musste sein Leben lassen, der zweite konnte schlussendlich die Friesen für die Botschaft Jesu gewinnen.
Egbert wirkte segensreich als Bischof in vielen Klöstern Englands.
Aus seiner kurzen Lebensbeschreibung liest man moderne Eigenschaften heraus: Flexibilität, die Fähigkeit, andere für große Aufgaben zu begeistern, Hilfe dankbar anzunehmen. Der Blick zurück in Familiengeschichte weist auf eine Nähe zum Stift Lambach hin (Egbertus – 1. Abt des Klosters). Der Name Egbert bedeutet: Das Besondere ist immer Gabe und Aufgabe zugleich.
Egbert Bernauer, Professor an der Pädagogischen Hochschule OÖ, lebt mit seiner Familie in St. Florian.
Egbert wirkte segensreich als Bischof in vielen Klöstern Englands.
Aus seiner kurzen Lebensbeschreibung liest man moderne Eigenschaften heraus: Flexibilität, die Fähigkeit, andere für große Aufgaben zu begeistern, Hilfe dankbar anzunehmen. Der Blick zurück in Familiengeschichte weist auf eine Nähe zum Stift Lambach hin (Egbertus – 1. Abt des Klosters). Der Name Egbert bedeutet: Das Besondere ist immer Gabe und Aufgabe zugleich.
Egbert Bernauer, Professor an der Pädagogischen Hochschule OÖ, lebt mit seiner Familie in St. Florian.
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