Beim „Theotag“ wirbt die Diözese für kirchliche Berufe
Die Diözese Linz wirbt unter jungen Menschen für kirchliche Berufe. Erstmals wird dazu am 10. Jänner 2012 der „Theotag“ durchgeführt. In Vorlesungen und einem vielfältigen Angebot an Workshops sollen Schüler/innen der beiden letzten Jahrgänge der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen einen Einblick ins Theologiestudium, in die Ausbildung zur/zum Religionslehrer/in, darüber hinaus aber auch in die unterschiedlichen beruflichen Möglichkeiten, die auf diesen Ausbildungen beruhen, erhalten. Professor/innen der Katholisch-Theologischen Privatuniversität und der Pädagogischen Hochschule der Diözese sowie Mitarbeiter/innen vieler kirchlicher Einrichtungen stehen als Gesprächspartner/innen zur Verfügung. Veranstalter des Theotags sind die Berufungspastoral, das Schulamt, die Katholisch-Theologische Privatuniversität, die Pädagogische Hochschule, die „Pastoralen Berufe“ und das Zentrum für Theologiestudierende.
Info: http://www.theotag-linz.at. Di., 10. Jänner 2012, 9 bis 13 Uhr, Katholisch-Theologische Hochschule Linz.
Elternvereine haben gewählt
Bei der Generalversammlung des Landesverbandes der Elternvereine an den katholischen Privatschulen in Oberösterreichs wurde DI Anne Mautner Markhof zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Mutter zweier Kinder ist als Architektin tätig. Sie folgt Dr. Wilbirg Mitterlehner nach, die vier Jahre an der Spitze des Verbandes stand. Rund 12.000 Schülerinnen und Schüler besuchen in Oberösterreich eine katholische Privatschule.
Barmherzige Brüder stellen klar
Von „Unregelmäßigkeiten, die zur Absetzung des Verwaltungskoordinators“ geführt hätten, spricht die Ordensleitung der Barmherzigen Brüder in Wien, nachdem am Wochenende im „Kurier“ Schwarzgeld-Vorwürfe in Bezug auf das Kurhotel Schärding erhoben wurden. Ordens-Direktor Adolf Inzinger bestätigt, dass im Juni 2011 die Ordensleitung tatsächlich eine „Schwarzgeldkasse“ des damaligen Geschäftsführers entdeckt hätte. „Das war nicht in unserem Sinne und ist sofort eingestellt worden“, betont Inzinger. Vorwürfe, indischen Mitarbeiter/innen sei Geld vorenthalten worden, weist die Ordensleitung zurück, es seien lediglich Unterbringungskosten vom Nettolohn abgezogen worden. Was falsch gemacht wurde, sei sofort saniert worden.