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Der barocke Kirchenraum in der Linzer Ursulinenkirche beeindruckt mit seiner Fülle. Der Künstler Heribert Friedl fügt im Rahmen von „Kunst in der Fastenzeit“ dem kein weiteres visuelles Element hinzu, sondern lädt mit einer Klanginstallation ein, den Raum neu und anders zu erleben. Sechsmal am Tag wird sie im Kirchenraum zu hören sein. Für die Krypta hat er eine Installation aus getragenen, fast bis zur Gänze aufgelösten Kleidungsstücken geschaffen. Die Skulptur schwebt als Hülle eines Körpers zwischen den beiden Mauern mit den Nischengräbern. Der Künstler bezeichnet sie als seine „verstorbenen Kleidungsstücke“. Die Textilskulptur kann als Bild gelesen werden, das für die Auflösung der menschlichen Existenz steht.
Termine: Am Mi., 17. Februar wird um 18 Uhr die Aschermittwochs-Liturgie – mit Eröffnung der Installation – gefeiert. Am 19. März um 18 Uhr gibt es ein Künstlergespräch. Veranstalter: Forum St. Severin, Kuratorin: Martina Gelsinger
Die Pfarre Wels-St. Franziskus verbindet ihre Aktion „Wir haben Platz – Moria“ mit drei künstlerischen Interventionen, welche den Aschermittwoch und den Karfreitag begleiten und am Sonntag nach Ostern ihren Abschluss finden: Von jedem Feuer bleibt Asche und jede Berührung hinterlässt Spuren. Zwei österliche Elemente, denen die bildenden Künstler Klara Kohler und Franz Frauenlob mit ihrer „Intervention I – Bedenke Mensch“ nachspüren.
Termin: Mi., 17. Februar um 19 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes am Aschermittwoch, Einführung: Günther Jäger
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