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Der Allerheiligenaltar von Altmünster

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes Skulpturen zwischen Gotik und Renaissance vor.

Ausgabe: 22/2024
28.05.2024
- Lothar Schultes
Der Allerheiligenaltar in Altmünster aus dem Jahr 1518.
Der Allerheiligenaltar in Altmünster aus dem Jahr 1518.
© Isiwal, CC BY-SA 4.0

Noch vor 1500 kündigt sich in der Skulptur Oberösterreichs die Renaissance an, etwa in den Putten am Kefermarkter Altar und am 1494 datierten Epitaph (Gedenkstein) für Hans Herzheimer in Traunkirchen. „Reine“ Renaissanceformen finden sich aber erst 1518 am Altar der Allerheiligenkapelle in Altmünster. Der erhaltene Entwurf stammt vom Augsburger Maler Jörg Breu d. Ä. Wie beim stilistisch verwandten Schnitzaltar von Mauer bei Melk sind die Figuren in ihrer erregten Mimik und den üppig wallenden Gewändern der Gotik verpflichtet, während die Architektur der Renaissance angehört. 

 

Gesetz und Gnade


Das 16. und frühe 17. Jahrhundert war eine Blütezeit der Grabmalkunst. Allerdings wurden viele Hochgräber (Tumben) später aus der Kirchenmitte entfernt und an die Wand versetzt, so etwa in Oberthalheim. Nur in Eferding hat man die Tumba für Wolfgang II. und Anna von Schaunberg im Jahr 2000 rekonstruiert. In Hellmonsödt sind die Grabmäler der Starhemberger in einer eigenen Kapelle vereint, ebenso jene der Losensteiner in Garsten. Der kurioseste Grabstein ist wohl jener des Stadthauptmanns Hans Staininger in Braunau, der angeblich 1567 über seinen bodenlangen Bart zu Tode stürzte. 


Zu den wenigen namentlich bekannten Künstlern gehörte der aus Regensburg stammende, in Grieskirchen ansässige Friedrich Thön. Er war auf Epitaphien aus Solnhofener Stein und rotem „Marmor“ spezialisiert, von denen jene in St. Georgen bei Grieskirchen seine Signatur tragen. Neben dem gekreuzigten und auferstandenen Christus und der Vision des Ezechiel wurden auch spezifisch protestantische Themen dargestellt wie „Gesetz und Gnade“ oder der „Streit der Töchter Gottes“ als Parabel für Luthers Rechtfertigungslehre. Eine Blüte erreichte damals die Steinätzung, auf die Andreas Pleninger spezialisiert war, und die Kunst der Bildnismedaille, als deren bedeutendster Meister der in Linz tätige Ludwig Neufahrer gilt. 

 

Ein neuer Hochaltar


1529 standen die Türken vor Wien. Dennoch bestellte das Stift Kremsmünster beim „Nürnberger Phidias“ (in Anlehnung an den größten Bildhauer der Antike) Hans Peisser einen neuen Hochaltar, der sich, barock verändert, in Grünau im Almtal erhalten hat. Den Einfluss Peissers zeigt auch der originelle Bronzeaufsatz des Planetenbrunnens im Arkadenhof des Linzer Landhauses. Von den überlebensgroßen, für das Grabmal Kaiser Maximilians auf dem Bürglstein bei St. Wolfgang bestimmten „Schwarzen Mandern“ war bereits im letzten Beitrag die Rede. Eine der Figuren wurde nach dem Modell des Augsburger Bildhauers Gregor Erhart gegossen, zu dessen Hauptwerken die herrliche Schutzmantelmadonna von Frauenstein gehört. Sie war wohl eine Stiftung Kaiser Maximilians aus Dankbarkeit für seine Errettung aus Seenot. Im Umkreis Bartholomäus Steinles entstand der Steinaltar der Kapelle von Schloss Greinburg. 1617–20 schuf der Weilheimer Bildhauer Hans Spindler den riesigen Hochaltar der Stiftskirche von Garsten, der sich heute teils in der Spitalskirche von Eferding und teilsim Depot des Landesmuseums befindet. Die monumentalen Figuren sind Zeugnis der Unerschütterlichkeit des Glaubens zur Zeit der Gegenreformation und gehören damit bereits einer neuen Epoche an: dem Frühbarock. 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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