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Der Tod und die „Himmelfahrt“ Mariens

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt und  kostbar“ stellt Lothar Schultes ein Bild von der Aufnahme Mariens in den Himmel vor.  

Ausgabe: 32/2023
08.08.2023
- Lothar Schultes
Antonio Bellucci (Belluzzi, 1654–1726/27), Die Aufnahme Mariens in den Himmel, Hochaltarbild, Linz, Alter Dom.
Antonio Bellucci (Belluzzi, 1654–1726/27), Die Aufnahme Mariens in den Himmel, Hochaltarbild, Linz, Alter Dom.
© Lothar Schultes

Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel (Assumptio Mariae) wurde von Patriarch Kyrill von Alexandria eingeführt, der im Jahr 444 starb. Er wählte dafür den 15. August, an dem die Römer die Feiertage des Kaisers Augustus (feriae Augusti, ital. Ferragosto) begingen. 

 

Da die Bibel nichts über den Tod Mariens berichtet, stützte er sich auf apokryphe Schriften wie den im Original verlorenen, in mehreren Fassungen überlieferten Transitus Mariae („Hinübergang Mariens“). Hier wird berichtet, die Apostel seien von ihren Missionsorten nach Jerusalem zu Maria geholt worden, der ein Engel den Tod ankündigte. An ihrem Sterbebett sei Christus mit Engeln erschienen und hätte Petrus beauftragt, für ihr Begräbnis zu sorgen. Nach drei Tagen sei Jesus zum Grab gekommen. Engel hätten daraufhin den Leib Marias ins Paradies getragen, wo er wieder mit ihrer Seele vereint wurde. 

 

„Entschlafung“ Mariens

 

Diese Erzählung bildete die Grundlage für die aus der Kunst der Ostkirche bekannten Darstellungen der „Entschlafung“ Mariens (griech. Koimesis, lat. Dormitio). Im Mittelalter feierte man „unser frawn tag der schidung“ und meinte damit das Hinscheiden Mariens. 

 

Oft wurde auch ihr letztes Gebet dargestellt, bei dem sie inmitten der Apostel in den Armen des Lieblingsjüngers Johannes stirbt. Im 15. Jahrhundert entstanden die ersten Darstellungen der „Himmelfahrt“ Mariens. Ihren Höhepunkt erreichten sie im Barock, das effektvolle Inszenierungen liebte.

 

Von der Jesuitenkirche zum Alten Dom

 

Eines der schönsten Gemälde ziert den Hochaltar der Jesuitenkirche in Linz. Dass hier nicht der Ordensgründer Ignatius von Loyola dargestellt ist, erklärt sich daraus, dass die Gesellschaft Jesu 1773 vom Papst aufgehoben wurde und die Kirche seit der Gründung des Bistums Linz im Jahr 1784 als Dom diente.

 

Damit war auch eine Änderung des Patroziniums auf Maria Himmelfahrt verbunden. Dies führte dazu, dass das originale Hochaltarbild von Andrea Celesti weichen musste. Man fand im Depot der Klosteraufhebungen ein passendes Gemälde des Italieners Antonio Bellucci (Beluzzi). Er gilt heute als einer der führenden Maler Venedigs, arbeitete aber auch in Düsseldorf, Pommersfelden, London und Wien, wo er kaiserlicher Hofmaler war. 

 

Die Odyssee eines Gemäldes

 

Das Bild stammte aus dem abgebrochenen Wiener Nikolaikloster (ehemals Singerstraße/Grünangergasse), war aber zu breit und unten abgerundet, sodass es erst an den Rahmen angepasst werden musste. Die extreme Untersicht der Figuren legt eine ursprüngliche Funktion als Deckenbild nahe.

 

Es zeigt die elf Apostel um den offenen Sarkophag versammelt. Ihre Reaktionen reichen von Staunen bis zu heftiger Erregung. Einer liegt sogar auf dem Boden und verdeckt sein Gesicht mit den Händen. Maria entschwebt mit erhobenen Armen ins goldene Licht, getragen von zwei Engeln und begleitet von einer Schar Putti.

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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