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Kunstschätze in Oberösterreich

Der heilige Josef: Ein liebevoller Vater

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes Thomas Schwanthalers Heiligen Josef mit dem Jesuskind vor. 

Ausgabe: 11/2023
14.03.2023
- Lothar Schultes
Thomas Schwanthaler (1634–1707), Hl. Josef mit dem Jesuskind, Holz, alte Fassung, Linz, Schlossmuseum, Schenkung der Gesellschaft zur Förderung des oberösterreichischen Landesmuseums
Thomas Schwanthaler (1634–1707), Hl. Josef mit dem Jesuskind, Holz, alte Fassung, Linz, Schlossmuseum, Schenkung der Gesellschaft zur Förderung des oberösterreichischen Landesmuseums
© OÖ. Landes-Kultur GmbH

Am 19. März feiert die Kirche das Hochfest des hl. Josef, des Bräutigams Mariens (heuer ist das Fest am 20. März, da der 19. der 4. Fastensonntag ist).

 

Matthäus und Lukas beginnen ihre Evangelien mit einem Stammbaum, demzufolge er aus dem Geschlecht König Davids stammte. Matthäus berichtet, dass Josef seine Verlobte Maria zur Frau nahm, obwohl sie schwanger war.

 

Im Traum sei ihm ein Engel erschienen, der ihm erklärte, dass das Kind vom Heiligen Geist sei. Nach der Geburt Jesu in Bethlehem floh er mit der Familie nach Ägypten, da König Herodes dem Kind nach dem Leben trachtete. Nach der Rückkehr ließ sich Josef als Tekton (Architekt, Baumeister) in Nazareth nieder. 


Die Familie pilgerte alljährlich nach Jerusalem, wo Jesus als Zwölfjähriger im Tempel blieb und von den Eltern voll Sorge gesucht wurde. Später wird Josef in der Bibel nicht mehr erwähnt. Apokryphen Schriften zufolge starb er im Beisein Jesu, wie oft auf barocken Gemälden zu sehen ist. In der Gotik wurde er meist als alter Mann dargestellt, um ihn als leiblichen Vater Jesu auszuschließen. 

 

Junger Bräutigam


Erst die Renaissance zeigte ihn als jungen Bräutigam Mariens und liebevollen Familienvater. Im Dom von Perugia wird der angebliche Verlobungsring verwahrt, weshalb Darstellungen der Vermählung Mariens in Italien häufig sind. Man denke etwa an Werke Giottos, Peruginos oder Raffaels.

 

Bei der Schlacht am Weißen Berg wurde 1620 ein Bild Josefs vorangetragen, einer der Gründe für die große Verehrung des Heiligen in der Habsburgermonarchie. Später wurden auch Josefsbruderschaften mit eigenen Altären und Kapellen gegründet. Papst Pius IX. ernannte ihn 1870 zum Patron der katholischen Kirche. Das Fest „Hl. Josef der Arbeiter“ wurde 1955 von Pius XII. eingeführt. 2020 rief Papst Franziskus ein Jahr des Heiligen aus, der zudem der Patron vieler Berufe und zahlreicher Länder ist.

 

Zugewandt


Zu den schönsten Darstellungen gehört eine Figur Thomas Schwanthalers, die aus Privatbesitz für das Linzer Schlossmuseum erworben wurde. Josef wendet sich beschützend und liebevoll dem Christuskind zu und scheint mit ihm intensive Zwiesprache zu halten.

 

Der weite Mantel wickelt sich wie vom Wind gepeitscht um seinen Körper. Jesus breitet beredt die Arme aus, als wolle er die Welt umarmen – ein Motiv, das berührt und zu Herzen geht. Die Figur stand wohl einst im Mittelpunkt eines Altars. Eine Vorstellung des ursprünglichen Zusammenhangs gibt der Altar von Neuhofen bei Ried, ein Werk von Johann Franz Schwanthaler, der hier offenbar auf einen Entwurf seines Vaters Thomas zurückgriff. 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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