Wobei: "Alltag" kann man eigentlich nur unter Anführungszeichen schreiben. Redaktion und Verlag sind in der Linzer Kapuzinerstraße nur spärlich besetzt, die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus. Das hat dazu geführt, dass die Planung für die Ausgabe kommender Woche heute per Telefonkonferenz statt wie überlich an einem Tisch stattfand.
Es ist jedenfalls mühsamer, sich als Gruppe auszutauschen, wenn man sich nicht wirklich gegenübersitzt, aber auch das wird sich einspielen.
Unterdessen ist die dieswöchige Ausgabe in die Druckerei gewandert und sollte ab morgen ausgeliefert werden. Ein erster Blick darauf ist hier möglich.
Wir haben wieder versucht, Ihnen eine interessante Nummer zusammenzustellen. Neben einem Überblick darüber, wie die Seelsorge trotz Krise funktioniert, bietet die Ausgabe Hilfestellungen und Anregungen für Familien zu Hause, eine theologische Einschätzung von Professor Michael Rosenberger, einen Andachtsvorschlag und viele weitere Informationen. Dazu kommt die Beilage, die eigentlich für die Dekanatsvisitation in Wels geschrieben war. Wir haben beschlossen, dass die Texte auch ohne die Visitation für sich stehen können und die Seiten beigelegt werden.
Derzeit läuft unser Austausch in der Redaktion per Handy und E-Mail. Der gemeinsame Kaffee, das gemeinsame Arbeiten fehlt uns -wie wahrscheinlich vielen anderen Menschen auch. Aber wir sind zuversichtlich: Es kommen auch wieder andere Tage.
Es grüßt Sie,
Heinz Niederleitner.