Was vor Corona nicht vorstellbar war, geht nun schon in die vierte Runde: die Redaktion der KirchenZeitung arbeitet vom häuslichen Schreib- oder Esstisch und alles ist schon wieder fast normal geworden.
Anfangs fand ich die Umstellung und das ständige hin und her zwischen Mac- und Windows noch mühsam. Und es kann nach wie vor vorkommen, dass ich bei unseren Bildschirm-Konferenzen nicht gleich die richtige Taste für den Lautsprecher finde oder ein Kollege kurz "einfriert", weil das WLAN schwächelt. Hauptsache wir schwächeln nicht! Und das beweisen wir unseren geschätzten Leserinnen und Lesern trotz Corona Woche für Woche. Ja wir finden sogar noch immer interessante und lesenswerte Themen abseits von Corona. Und zusätzlich zu unserer Printausgabe versorgen wir Sie aktuell mit News auf unserer Internet-Seite.
Während wir Redakteur/innen in unseren vier Wänden schreiben, arbeiten die Kolleginnen und Kollegen abwechselnd im Büro und halten Sekretariat, Aboservice, Marketing und Bildbearbeitung am Laufen. Unsere Chefs sind übrigens von der Situation auch ordentlich gefordert. Und allesamt zeigen in diesen Wochen, dass es mit ein bisschen Humor noch leichter geht. Ja, Sie lesen es schon zwischen den Zeilen: Ich bin echt stolz auf unser Team.
In der anstehenden Karwoche erlauben wir uns, ein klein wenig kürzer zu treten, wenn man das bei einer Ausgabe mit 24 Seiten (für die nächste Woche) so sagen darf. Und danach hoffe ich, dass möglichst bald wieder Alltag eintritt und ich meine Kolleginnen und Kollegen gesund und munter im Büro wiedersehe.