Redakteurinnen und Redakteure der KirchenZeitung berichteten aus ihrem Alltag in Zeiten der 7wöchigen Ausgangsbeschränkungen im Zuge des Corona-Virus. Bleiben wir im Gespräch.
Es gehört nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen pubertierender Kinder: Spazierengehen mit den Eltern. Aber auch schon die jüngeren zieren sich. Spaziergehen ist wohl etwas vom Langweiligsten auf dieser Erde. Kein vernünftiger Mensch versteht, warum Eltern darauf pochen. Allein: in Corona-Zeiten sind die Alternativen rar und die Kinder sehen irgendwie (überraschenderweise) ein, dass man auch mal raus muss, um Luft zu schnappen und sich zu bewegen. In den letzten Tagen habe ich sämtliche Familien mit großen und kleinen Kindern spazierengehen gesehen.
Kürzlich trafen wir beim Spaziergang zufällig auch die Großeltern: am Spielplatz wurde dann die Lage und neueste Entwicklungen besprochen. Natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Zum Abschied ein heftiges Winken - und bis bald.
Wir drehten unsere Runde fertig. Nachbarbub Oliver grüßte uns mit seiner Familie von der anderen Straßenseite. Vielleicht ist geteiltes Leid, doch auch halbes Leid: wenn es dem Nachbarbuben auch nicht besser ergeht, dann ist es nur noch halb so schlimm. Dieses Spazierengehen. Echt jetzt.
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