„Mit einem Ohr am Herzen Gottes und dem anderen Ohr am Herzen der Menschen nehmen wir Anteil an der Angst und der Spannung der Menschen“, erklärt Generaloberin Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl: „Mir drängt sich ein Vergleich auf: Wie sich das kleine, mit freiem Auge unsichtbare Virus so rasch über die ganze Welt ausbreitet, so breitet sich auch unser stilles, verborgenes Gebet, das auch nach außen hin unsichtbar ist, über die ganze Welt aus und bringt Segen und Kraft bis in den letzten Winkel. Davon bin ich überzeugt.“
Seit 2011, dem 150 Jahr Jubiläum ihrer Gründung, beten die Marienschwestern wöchentlich für die Anliegen, die ihnen anvertraut werden. Die fünf bis sechs Bitten, die regelmäßig per Email oder Telefon kommen, werden der Gemeinschaft vorgelesen und die Schwestern nehmen die Anliegen dann in ihr Gebet auf.
Selbstverständlich beten in der aktuellen Krise die Schwestern für alle Menschen und ausdrücklich für die, die sich ihnen persönlich anvertrauen: gebetsanliegen@marienschwestern.at
Bildtext: Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl, Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel.