Redakteurinnen und Redakteure der KirchenZeitung berichteten aus ihrem Alltag in Zeiten der 7wöchigen Ausgangsbeschränkungen im Zuge des Corona-Virus. Bleiben wir im Gespräch.
Auch im journalistischen Leben höre ich immer öfter: schreib´ was, aber ja nicht darüber. Mich erinnert das an den üblen Widersacher von Harry Potter. Er war der, dessen Name nicht genannt werden durfte. Er hatte natürlich einen Namen, aber mächtiger war er, weil sein Name nicht ausgesprochen werden durfte. Es gab auch einen Künstler, der sich selbst nicht beim Namen nannte - aus den verschiedensten Gründen. Er hieß dann "tafkap": "the artist formally knows as prince". Seinen Namen ersetzte er durch ein Symbol.
Heute flatterte mir eine Einladung für einen Konzertsommer ins Haus. Das Programm war sicher schon geplant und gedruckt. Die Veranstalter schrieben dazu: "Sollte das erste oder die folgenden Konzerte aus bekannten Gründen nicht stattfinden können, ....". - Ja, die bekannten Gründen: Jede und jeder kennt sie.
Aber, weiß auch der Osterhase darüber Bescheid? Sollen wir es ihm nicht doch sagen... oder ist dann die Gefahr zu groß, dass er home-office macht und auch zuhause bleibt? Darüber muss ich noch nachdenken. - Ich habe mich jedenfalls daran gehalten, dieses Wort nicht zu erwähnen, aber darüber geschrieben habe ich trotzdem.
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