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Die Vermutung, dass in dem Grab der 1021 verstorbene Mainzer Erzbischof Erkanbald bestattet liegt, könne „bisher noch nicht bestätigt werden“, hieß es laut Kirchenangaben. Zwar wurden die sterblichen Überreste eines Mannes gefunden, bei dem es sich ersten Erkenntnissen zufolge um einen Geistlichen handelt. Doch wer diese Person war und in welcher Zeit sie gelebt hat, sei bis dato noch nicht zu bestimmen. Weitere Untersuchungen sollen folgen. Ein Team von 14 Archäologen, Anthropologen und Textilwissenschaftlern stand bereit, als der 700 Kilo schwere Deckel des Steingrabs mit einem Kran angehoben wurde.
Die in der Mainzer Innenstadt gelegene Johanniskirche gilt als eine der ältesten Kirchen Deutschlands. Sie könnte als Bischofskirche die Vorgängerkirche des Mainzer Doms sein und wurde auch „Alter Dom“ genannt. Seit 1828 ist die Johanniskirche ein evangelisches Gotteshaus. Vor der Öffnung des Grabes hatten der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, und der Mainzer katholische Bischof Peter Kohlgraf an einer ökumenischen Andacht teilgenommen. Jung nannte die Sargöffnung ein sehr spannendes, aber auch „geistig bewegendes Ereignis“. Kohlgraf sagte: „Wir waren hier und heute Teil einer ökumenischen Glaubensgeschichte.“
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