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Nicht auf den Schleier, sondern in die Augen schauen

Gesellschaft & Soziales

Unbeeindruckt vom medialen Klima und den Aufregungen um die sogenannte Flüchtlingskrise, kümmern sich die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer/innen von Pabneukirchen um die Asylwerber/innen im Ort: mit großem Einsatz und mit noch mehr Herz.
 

Ausgabe: 2018/32
07.08.2018
- Josef Wallner
Maria Bindreiter (von links) und Gisela Binder im Gespräch mit einer Asylwerberin.
Maria Bindreiter (von links) und Gisela Binder im Gespräch mit einer Asylwerberin.
© Archiv Flüchtlingshelfer

Als man im Jahr 2015 im ganzen Land Flüchtlingsunterkünfte suchte, wurde in Pabneukirchen gerade der Pfarrhof frei. Der Pfarrgemeinderat stellte ihn für Asylwerber zur Verfügung. Dass dann gleich sieben Männer kamen, sorgte anfangs für Aufregung in der Gemeinde. Die habe sich aber rasch gelegt, erzählen Maria Bindreiter und Gisela Binder vom Team der Flüchtlingshelfer/innen, denn die Männer hätten gleich beim Flohmarkt kräftig angepackt: „Das hat das Eis gebrochen.“ Ein weiterer Schlüssel für die rasche Akzeptanz der Asylwerber war das Engagement der Lehrer/innen des Ortes. Sie gaben von Anfang an Deutschunterricht. Inzwischen leben vier Asylwerber-Familien und ein alleinstehender Mann in Pabneukirchen. Eine Gruppe von 30 bis 40 Menschen nimmt sich um die Flüchtlinge an. Von der Begleitung zu den Behörden bis zur Hilfe bei der Bewältigung des Alltags sind unzählige Handgriffe zu tun. „Wir schenken ihnen viel Zeit, aber wir bekommen auch viel zurück. Es ist stark, aber schön“, erfahren Bindreiter und Binder. Die gesellschaftlichen Diskussionen wie die Debatte um das Verbot der Vollverschleierung, die zwar in Pabneukirchen niemanden betrifft, gehen an ihnen aber nicht vorbei. „Ich sehe nicht den Schleier oder das Kopftuch, sondern in die Augen von Menschen“, meint Gisela Binder. 

 

Geduld haben

Maria Bindreiter wirbt bei Fragen kultureller Unterschiede um Geduld: „Wir dürfen nicht nur fordern, sondern sollen ihnen auch Zeit lassen. Was zu Hause 30 Jahre lang richtig war, legt man nicht plötzlich als falsch ab.“ Sie weist auch auf die Männer hin, die von Partnerschaft und Gleichberechtigung, wie sie in Österreich selbstverständlich seien, herausgefordert würden: „Die Männer haben schon viel gelernt. So sind wir etwa mit den Frauen auf den Frauenfasching gegangen.“ Auch hier plädiert sie für Geduld und Gespräch. „Es sind alles junge, muslimische Familien bei uns, die offen sind und im Kindergarten alle Feste mitfeiern und offen sind“, so Bindreiter. Die Kinder seien wichtige Botschafter der Integration. Die beiden Flüchtlingshelferinnen weisen darauf hin, dass es den Asylwerber-Eltern ganz und gar um ihre Kinder gehe: „Sie wollen nichts anderes, als dass es ihren Kindern gut geht.“ Darum gehen die Pabneukirchner/innen immer wieder auch an die Öffentlichkeit, um auf Ungerechtigkeiten und Unsinnigkeiten im österreichischen Asylwesen aufmerksam zu machen. 
Aber trotz aller Schwierigkeiten vergessen Flüchtlingshelfer/innen und Asylwerber/innen nicht auf das Feiern. Im Mai 2018 haben sie den Solidaritätspreis der KirchenZeitung erhalten. Mit dem Preisgeld haben sie  
einen gemeinsamen Ausflug in den „Fantasia Erlebnispark Straßwalchen“ gemacht. Und bald steht das interkulturelle Picknick auf dem Programm (siehe unten).

 

Interkulturelles Picknick

Pabneukirchen. Am Sonntag, 19. August 2018, findet um 15 Uhr (bei Schönwetter) in den Holzwelten Pabneukirchen ein interkulturelles Picknick statt. Das Treffen dient der Begegnung zwischen den Familien der Asylwerber und allen, die mit ihnen plaudern, spielen und Kontakte knüpfen wollen. 

 

Eine Mutter mit ihrem Sohn probiert das Reiten.
Eine Mutter mit ihrem Sohn probiert das Reiten.
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