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Trotz der großen Gefahr, selbst im Lager zu landen, rollte er als Jugendlicher Erdäpfel auf die Straße, für die fast verhungerten Menschen. Wo genau das passierte, zeigte er jüngst bei einem Gedenkmarsch von Ennsdorf nach Enns.
Dieser erinnerte daran, dass ab April 1945 an die 22.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder in nur drei Tagen 55 Kilometer auf sogenannten Todesmärschen von Mauthausen und Gusen ins Vernichtungslager Gunskirchen getrieben wurden.
Beim Stiegenaufgang der Basilika Enns-St. Laurenz gedachte das Mauthausenkomitee Enns der Opfer.
In einem anschließenden Vortrag im Pfarrsaal Enns-St. Laurenz beschäftigten sich Paul Schuberth und Elisa Lapang mit der Rolle der Musik bei der Vernichtung der Häftlinge in den Konzentrationslagern: Wenn diese zum Beispiel so lange Wiener Walzer tanzen mussten, bis sie umfielen, oder „Hoch auf dem gelben Wagen“ brüllen, bis ihnen die Luft buchstäblich aus den Lungen entwich. Eine bisher wenig beachtete Facette der NS-Geschichte, die abermals zeigt, wie weit Unmenschlichkeit gehen kann.
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