Wort zum Sonntag
Die chilenische Kirche wird nach eigener Einschätzung noch Jahre brauchen, um nach der Missbrauchskrise wieder das Vertrauen der Gesellschaft zurückzugewinnen. „Wir müssen Vertrauen erzeugen. Zunächst einmal in uns selbst“, sagte Santiagos neuer Weihbischof Alberto Lorenzelli. Die Kirche in Chile wird seit Monaten von einem Missbrauchsskandal erschüttert. Laut chilenischen Medien ermittelt die Justiz in über 150 Fällen gegen 219 Kirchenmitarbeiter wegen Missbrauchs.
„Kriminelle und mafiöse Aktivitäten mit ihrem besorgniserregenden Folgen von Schweigekultur und Korruption“ in Kalabrien stünden in krassem Gegensatz zur christlichen Botschaft, kritisierte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.
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