Wort zum Sonntag
Mit betroffen sind auch die Päpstlichen Villen außerhalb Roms und das Büro für die archäologischen Ausgrabungen. Die Maßnahmen erfolgten in Abstimmung mit entsprechenden behördlichen Vorkehrungen in Italien. Dort sind angesichts steigender Infektionszahlen seit Donnerstag Museen und Ausstellungen geschlossen; es gilt eine nächtliche Ausgangssperre ab 22 Uhr. Die Vatikanischen Museen trugen bis zum Ausbruch der Pandemie wesentlich zur Finanzierung der Kirchenleitung bei. Im Jahr 2019 zählten die Sammlungen rund sieben Millionen Besucher. Bereits im Frühjahr waren die Museen wegen der Corona-Pandemie wochenlang geschlossen. Die italienischen Behörden hatten am Dienstag vergangener Woche bekannt gegeben, dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Land binnen eines Tages um 28.244 gestiegen ist. Italienweit starben seit vergangenem Montag 353 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 (Stand Mittwoch, 4. November), so viele wie seit Mai nicht mehr. Die Zahl der registrierten aktiven Fälle beträgt aktuell fast 420.000.
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