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Was glauben Sie eigentlich: Muss ich alle lieben?

GLAUBENS_GUT

Theologin Michaela Quast-Neulinger gibt Antwort auf häufig gestellte Fragen des Glaubens. Heute geht es um Nächstenliebe, wenn einen aber jemand nicht sympathisch ist. 

Ausgabe: 09/2025
25.02.2025
- Michaela Quast-Neulinger
Nicht immer ist es zwischenmenschlich einfach
Nicht immer ist es zwischenmenschlich einfach
© Gerd Altmann auf Pixabay

So naiv, alle lieben. Am besten vielleicht noch umarmen und mein Hab und Gut teilen mit einem dieser Verlierer, von dem ich nichts erwarten kann. Echt jetzt? Ja, echt.

 

Der Journalist Tobias Haberl hat vor kurzem sein Buch „Unter Heiden“ veröffentlicht. Nach einer katholischen Kindheit in Bayern mit Gottesdienst und Frühschoppen erfährt er nun mit knapp 50: Ich bin zusehends allein als Christ, ein schräger Vogel. Was lässt mich noch Christ sein?

 

Eine seiner zentralen Einsichten über christlichen Glauben: „[…], dass es nicht um Profit, sondern um ein reines Herz geht, darum, mich einer oft zynischen Gesellschaft nicht anzupassen, sondern zu allem, was mir begegnet, eine liebende Haltung einzunehmen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.“ Liebender Glaube durchbricht ein kaltherziges System, das gnadenlos aussortiert, wer „nutzlos“ scheint. Du bringst keinen Gewinn? Raus aus der Liebesordnung.

 

Herausfordernd


Jene zu lieben, die mir sympathisch sind, das ist eine Sache. Aber was ist mit jenen, die mir fremd sind oder möglicherweise sogar feindselig gesinnt sind? Die mir geschadet haben? Der nervige Typ aus der Schule, der es über Jahre hinweg auf mich abgesehen hatte und mich gequält hat? Was ist mit denen, die mich oder andere so sehr verletzen? 


Gottesliebe, Nächstenliebe und Feindesliebe sind eine Einheit. Das ist ein Kern christlichen Glaubens, aber vielleicht auch die größte Herausforderung. Zu lieben wie Gott übersteigt uns Menschen. Wir verletzen einander, vergiften unsere Herzen und bezeichnen das Sammeln von Vorteilen für uns selbst als „Liebe“. 


Wahre Liebe schaut nicht auf das Gegengeschäft. Wahre Liebe ist eine Lebenshaltung, die wir immer wieder neu einüben müssen. Wie begegne ich der Welt, den Menschen, allen Geschöpfen? Kann ich auch dem, den ich nicht so gerne mag, der mich vielleicht verletzt hat oder gar mein Feind ist (oder war), in Würde begegnen? Ihm das Gute wünschen?

 

Liebe ist ein Risiko, das wir nur eingehen können, weil es einen gibt, der bedingungslos liebt. Der nicht fragt: „Was war deine Leistung?“, sondern einfach so unsere gebrochenen Herzen heil werden lässt, damit auch wir einfach so einander zum Heil werden können.

Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck,  glaubensfrage@koopredaktion.at
Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck, glaubensfrage@koopredaktion.at
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