Gottes Gegenwart erstreckt sich nicht nur über unser ganzes Leben - in fröhlichen und schweren Zeiten. Seine Zusage gilt sogar über das Leben hinaus. Für die Ewigkeit.
Paulus ermahnt uns heute, „die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.“ Dieser Friede ist ein anderes Wort für das geteilte Brot. Wer nicht teilt hat sich dem Frieden, der von Gott kommt, verweigert.
Jesus vereinigt die beiden Teile und reißt durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder – dieses Bild der zweiten Lesung kann in unserer Zeit auf vielfache Weise neu wahr werden.
Wer ist er, dieser Sohn des Zimmermans? Ist dieser Jesus für uns selber schon so alltäglich, dass wir das große Wunder von ihm nicht wirklich erwarten?
Im Gedränge des Alltags die Nähe Jesu suchen. In der Menge der Begegnungen seine Berührung finden. IHN in das Haus unseres Lebens bitten und Heilung erfahren.