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Vom Gedenken zum Mut-Fassen

Was geschehen ist, braucht Erinnerung. So wird ein wachsames Bewusstsein für ein menschliches Morgen gepflegt: Dies ist seit 2002 die Motivation für bisher etwa 120 Veranstaltungen und Initiativen einer Trägergruppe in Ried im Innkreis.
Ausgabe: 2014/08, Mut, Solidaritätspreis, Ried, M.u.T.
18.02.2014
- Ernst Gansinger
©
„Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen!“ –  Dieses Zitat von William Faulkner wählten das Volksbildungswerk Ried, das Bildungszentrum St. Franziskus und der Treffpunkt der Frau Ried, als sie begannen, der Gedenkkultur einen Anstoß zu geben. Man nahm sich vor, die NS-Zeit (1938 bis 1945) vor allem in regionalen Bezügen aufzuarbeiten. 2010 kam mit dem Verein M.u.T eine vierte Träger-Organisation dazu. Das geballte Engagement wurde voriges Jahr mit dem Solidaritätspreis der KirchenZeitung ausgezeichnet.

Regionale Bezüge


Dass von Beginn an auch zwei kirchliche Partner – das Bildungszentrum St. Franziskus und der Treffpunkt der Frau – mitmachen, schätzt der Initiator, Volksbildungswerk-Leiter Gottfried Gansinger, sehr. Zwölf Jahre Zusammenarbeit haben sich gelohnt und der Beitritt von M.u.T hat die Grundlage der Arbeit noch einmal verbreitert. Liselotte Vogl vom Treffpunkt der Frau sieht vor allem in den zahlreichen regionalen Bezügen der Veranstaltungen die Ursache für das starke öffentliche Echo. So wurde an Opfer der NS-Zeit im Bezirk erinnert und es gelang, dass drei Straßen nach Frauen benannt wurden, die von den Nazis umgebracht wurden. Eine von vielen Initiativen war auch, dass zum „fremdvölkischen Kinderheim“ in Wilhelming, Utzen​a​ich, die verschüttete Erinnerung belebt wurde. Spurensuche und öffentliche Zeugenschaft haben politische Verantwortungsträger ermutigt, der Vergangenheitsbewältigung Raum und Aufmerksamkeit zu geben – siehe z.B. Straßen-Namen in Ried. Vorträge, Veranstaltungen mit Zeitzeugen, „Geh-Denk-Wanderungen“ zu Stätten von Opfern und Tätern der NS-Zeit und Ausstellungen (etwa zu Jägerstätter und zu Bonhoeffer) – waren auch Grundlage für weitere Initiativen und ermutigen zu einem Klima des Miteinanders. In diesem Klima, zu dem auch M.u.T. viele Anstöße einbringt, gehören Dialog-Projekte zwischen „Einheimischen“ und Zugezogenen, wie die Ausstellung „71 Menschen, die Welt in Ried“, die von Schüler/innen erarbeitet wurde. Parallel dazu luden Menschen kulturübergreifend zu Begegnungen in ihren Wohnungen ein.       

Schulen sind eingebunden


Die Einbindung der Schulen ist Gottfried Gansinger enorm wichtig. Es sei die Chance, dass sich – bevor das Gedenken versinkt – aus den Schrecknissen der Vergangenheit heute für morgen lernen lässt. In manchen Schulen gibt es die Festschrift „Vergegenkunft“, die zum zehnjährigen Bestehen der Plattform erarbeitet wurde, in Klassenstärke. Ebenso soll der Roman „Bitter“ von Ludwig Laher, zu dem am 11. März in Ried die Erstpräsentation sein wird (siehe rechte Spalte), an einigen Schulen Lehrbehelf werden. Die Opfer sollen nicht in Vergessenheit geraten, auch die Opfer der Frauen in der NS-Zeit, ist Liselotte Vogl ist wichtig. Aufklärung soll verhindern, dass NS-Ideologien wieder auflodern. „Christ/innen und kirchliche Vertreter sollen wach, hellhörig und widerstandsfähig gegen totalitäre Mechanismen werden“, sagt der Leiter vom Bildungszentrum St. Franziskus, Mag. Josef Schwabeneder.



Einladung

„Bitter“ 


Fritz Kranebitter ist die Vorlage für Ludwig Lahers neuen Roman „Bitter“. Kranebitter ist in Wildshut zur Welt gekommen, in Schärding aufgewachsen und hat in Wilhering, dann in Ried das Gymnasium besucht. Laher geht dem skrupellosen Leben Bitters bei seinen Einsätzen in Wien, Wiener Neustadt, Charkow, Verona und Bozen nach. Seine Gnadenlosigkeit erhörte auch nicht das Bitten seiner Schwester für deren Mann, Kriminalinspektor Josef Schmierl. Dieser wurde schon am 14. März 1938 von den Nazis ermordet.
 
Montag, 24. Februar,

19.30 Uhr, Kepler-Salon, Linz, Rathausgasse 5, Vortrag Ludwig Laher zu den Inhalten des Romans „Bitter“. Dienstag, 11. März,
20 Uhr, Riedberg-Pfarrsaal, Pfarrplatz 1, Ried im Innkreis, Erstpräsentation und Lesung Ludwig Laher, Roman„Bitter“. Mittwoch, 12. März,
20 Uhr, Bildungshaus Schloss Puchberg, Lesung aus dem Roman „Bitter“.
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