Die Memory-Legekärtchen-Spiele feiern heuer das 40jährige Jubiläum. Das Haus Ravensburger brachte 1959 zum ersten Mal ein Legekärtchen-Spiel heraus. Bis heute wurden von den unterschiedlichsten Memory-Spielen von Ravensburger 50 Millionen Exemplare in 70 Ländern verkauft.Memory hat Vorgänger-Spiele – die Schweizerin Berta von Schröder brachte ein „Zwillingsspiel“ heraus. In Amerika wurde ein ähnliches Spiel (‘Pelmanism’) zur Jahrhundertwende gespielt. Die Familie des Schweizer Militärattachés in England, Hurter, spielte ein Bildermerkspiel mit den Kindern und englischen Freunden. Diese nannten es schlicht „Memory-Game“. William Hurter stellte es der Firma Otto Maier Verlag vor, die es 1959 als „Ravensburger-Spiel 15.559“ auf den Markt brachte.Memory wurde das Katapult-Brett für den wirtschaftlichen Erfolg des Spielverlags. „Dieses Spiel vereinigt so viel Vorzüge in sich, wie wenige seiner Art. Es ist trotz einfacher Spielweise außerordentlich interessant; es sind weder dem Alter noch der Zahl der Spieler Grenzen gesetzt; es schult Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit und Geschicklichkeit.“ So warb der Verlag für sein neues Spiel. Und die Aussage gilt heute nach wie vor.Dreizehn verschiedene Memory-Versionen wurden mittlerweile veröffentlicht, selbst in die Reihe Think, die mehr Gedächtnistraining als Spiel ist, hat Memory Eingang gefunden. Auch ein Memory-Spiel mit Drillingen statt Zwillingen kam auf den Markt.Und natürlich feiert Ravensburger das Jubiläum mit neuen Memory-Spielen. Siehe oben den Zeichentrick „Pooh“-Bär.