Im Vorwort zu dem von ihm herausgegebenen Lesebuch „Sachen zum Lachen“ beschreibt der vielseitige Künstler, was Humor ist: „Ich kann kaum beschreiben, was das ist.“ Er beschreibt auch, wie sich einmal die „Päpste des Humors“ trafen („zu denen ich als kleiner Bischof gerade noch zugelassen war“), um eine Rundfunksendung über den Humor zu machen – „daraus wurde die fadeste Sendung.“Sein Vortrags-Programm ist jedenfalls alles andere denn fad. Wo er auftritt, landauf, landab oder im Fernsehen, wenn er Texte aus der humoristischen Literatur, insbesondere der österreichischen, liest oder bei Teddy Podgorsky Anekdoten aus Seinerzeit erzählt, wann immer er, Sachen zum Lachen zum besten gibt, ist Lachen gesichert, ohne Erklärung, was Humor ist.Der begeisterte Eisläufer wurde 1930 in Wien geboren, war/ist als Regisseur und Schauspieler in vielen Häusern der Welt engagiert, leitete 1988 bis 1997 das Theater in der Josefstadt, wurde 1995 mit dem Karl Valentin-Orden ausgezeichnet, . . . Wie heißt der Mann?