Was haben wir gelacht! Damals, als es hieß, der abgehobene, verfolgungswahnsinnige Popstar Michael Jackson trage zum Schutz vor äußeren Einflüssen aller Art eine Schutzmaske. Jetzt will uns das österreichische Gesundheitsministerium ebendieser Lächerlichkeit preisgeben: Seit kurzem werden Schutzmasken feilgeboten, deren Tragen uns in der kalten Jahreszeit (Fasching?) vor Grippeviren schützen soll. Die echte Influenza lauert in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Bürogebäu-den, auf der Straße. Daher der Appell der Gesundheitsministerin: Raus aus dem Bett, Schutzmaske auf und ab an die Virenfront! Und jetzt kommt die Überraschung in Form einer APA-Meldung: Die Schutzmasken verkaufen sich kaum, in den öffentlichen Verkehrsmitteln wurde noch niemand mit einer gesichtet. Womöglich ist das Produkt noch nicht ganz ausgereift. Hier einige Verbesserungsvorschläge:Die Tandem-Maske für Zwei, die den ehelichen Gute-Nacht-Kuss gefühlsecht ermöglicht.Die High-Tech-Maske mit eingebautem MP3-Player, Handy-Freisprecheinrichtung und GPS-Navigationssystem. Oder die Warn-Maske im grellgelben Design mit reflektierenden Streifen, damit uns das Virus schon von weitem sehen und rechtzeitig reagieren kann.