Ausgabe: 2013/14, Vöcklabruck, Kirchdorf a. I., Hörsching, Sierning, Kirchdorf a. d. K., Aspöck, Weibern
04.04.2013
- Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Am 21. März 2013 wurde der TELEIOS 2013, der große Preis der österreichischen stationären Altenpflege, von Sozialminister Hundstorfer überreicht. Die Alten- und Pflegeheime der Franziskanerinnen von Vöcklabruck GmbH mit Standorten in Gallspach, Maria Schmolln, Rainbach und Vöcklabruck bekamen dabei den 2. Platz in der Kategorie „Führung“. Der Preis wurde vergeben für die vorbildliche und erstmalige Erarbeitung eines Krisenhandbuchs für Heime mit wichtigen Richtlinien zum Vorgehen bei Notfällen. Zusätzlich gibt es in jedem Heim nun auch einen Krisenkoffer mit wichtigen Utensilien für den Ernstfall wie Lampen, Batterien, Liste der Bewohner/innen, Radio und Bergetuch. Somit wird gewährleistet, dass die Krise nicht zur Katastrophe wird. Privat
- Kirchdorf am Inn. Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Kirchdorf übernahm die Finanzierung der Votivtafel in der Lourdeskapelle der Pfarrkirche. Die Inschrift beschreibt die wunderbare Heilung von Aloisia Aigner im Jahr 1900. Das Ereignis war Anlass, dass Kirchdorf zum Ziel von Wallfahrer/innen wurde. Da eine Restaurierung der durch Rost unleserlich gewordenen Tafel nicht mehr möglich war, wurde detailgetreu eine neue angefertigt: Wolfgang Auer aus Braunau legte aus Nirostablech die Grundlage und Schriftenmaler Friedrich Ramser aus Munderfing vervollständigte das Werk. - Hörsching. Die Pfarre Hörsching pflegt eine langjährige Partnerschaft mit San Ignacio de Velasco im Tiefland Boliviens. Darum wurde am traditionellen Suppensonntag zugunsten der Partnerpfarre auch der bolivianischen Rote-Linsen-Eintopf mit Huhn serviert. Konkret bat man um Spenden für Fahrräder, die den Katechist/innen in den Dörfern von San Ignacio das Leben erleichtern sollen. Diese Männer und Frauen kümmern sich in den 13 Dorfgemeinschaften um das religiöse Leben (Gottesdienste, Sakramentenvorbereitung, Begräbnisse ...). Ein Fahrrad kostet in Bolivien etwa € 70,–. Mit der gesammelten Betrag von € 1.175,– erleichtern die Hörschinger den Katechist/innen ihr Leben. - Kirchdorf an der Krems. Sieben Jugendliche – zwei der fleißigen Arbeiterinnen sind im Bild – verzierten begeistert mit ihrer Firm-Gruppenleiterinnen Ingrid Fehringer und Anna Winter etwa 90 Osterkerzen. Das Motiv gestaltete Fehringer, es findet sich auch auf der großen Osterkerze der Pfarrkirche. Der Verkaufserlös kommt einem Mädchen zugute, das heuer gefirmt wird – als Zuschuss für eine Schiebehilfe für ihren Rollstuhl.
- Sierning. St. Josef, das Pflegeheim der Kreuzschwestern in Sierning, hat für sein Projekt „Der Eissalon im Pflegeheim“ einen Ehrenpreis beim TELEIOS 2013 erhalten. Damit die Bewohner/innen von St. Josef am öffentlichen Leben teilnehmen können, hat die Heimleitung im Sommer 2012 erstmals einen Eissalon eröffnet, der Gästen, die sonst keinen Bezug zum Heim haben, offenstand. Das Projekt stieß auf großes, positives Echo – inner und außerhalb des Hauses. Die Geschäftsführerin von St. Josef, Irmtraud Ehrenmüller (rechts), hat gemeinsam mit Küchenleiter Walter Schachermayer (links)den „Eissalon im Pflegeheim“ geplant und umgesetzt. Mit der Ermutigung durch den TELEIOS 2013 geht es natürlich mit dem „Eissalon im Pflegeheim“ ab 1. Mai 2013 weiter. Rund 900 Alten- und Pflegeheime waren eingeladen, innovative Projekte in der stationären Altenarbeit beim Innovationspreis „TELEIOS 2013“ einzureichen. St. Josef gehörte zu 31 für den Hauptpreis nominierten Projekten.
Stenogramm
- KIM-Zentrum Weibern. Im KIM-Zentrum traf sich kürzlich der KIM-Förderkreis und zog eine positive Bilanz über das Jahr 2012: Das Haus ist gut ausgelastet und die Angebote für Firmlinge erfreuen sich ständiger Beliebtheit. Jährlich kommen ca. 3000 Gäste, dabei sind über 6000 Nächtigungen zu verzeichnen. KIM ist die Abkürzung für „Kreis junger Missionare“, der 1962 von P. Hubert Leeb aus Grieskirchen als Jugendbewegung für Berufungen in der Kirche gegründet wurde.
Geburtstag
- Am 7. April 2013 vollendet Heinz Aspöck, ehemaliger Finanzreferent im Pastoralamt der Diözese Linz, wohnhaft in Linz, das 75. Lebensjahr. Der gelernte Maschinenschlosser stammt aus Wolfsegg und trat 1961 in den Dienst der Diözese Linz als Organisationssekretär der Katholischen Arbeiterjugend in Oberösterreich. 1964 wechselte er in die Verwaltung und kümmerte sich um den Ausbau der technischen Anlagen. Er hatte auch eine wichtige Rolle beim Bau des Diözesanhauses. Von 1985 bis zu seiner Pensionierung 1999 war Aspöck Leiter des Referates Verwaltung und EDV sowie Finanzreferent des Pastoralamtes. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.