Zur Konkretisierung der gestrigen Aussendung zu den Maßnahmen bezüglich Corona-Virus wird festgehalten:
Nach Angaben der Sanitätsbehörden zeigen die bisherigen Erfahrungswerte mit dem Virus, dass vor allem ältere Menschen sowie Männer und Frauen mit Vorerkrankungen (Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck) besonders gefährdet sind. Bei ihnen treten am häufigsten schwere Krankheitsverläufe auf.
Aus diesem Grund wird vor allem Personen der Risikogruppe eine Einschränkung der sozialen Kontakte empfohlen. Dies sollte wenn möglich auch im Vorfeld von Gottesdiensten bekannt gemacht werden. (Entsprechende Plakate mit Hinweisen und Verhaltensregeln werden gerade vorbereitet und noch heute als PDF-Vorlage seitens des K-Büros versendet).
Regelung für Gottesdienste
Ergänzend zum gestrigen Erlass bezüglich öffentlicher Gottesdienste weist Generalvikar Severin Lederhilger darauf hin, dass bei Gottesdiensten, bei denen bereits abzusehen ist, dass sich die – behördlich zulässige – TeilnehmerInnenzahl (max. 100 Personen) praktisch nicht begrenzen lässt, auch eine Verschiebung oder eine Absage eines solchen Gottesdienstes bereits im Vorfeld in Erwägung zu ziehen ist. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich um Gottesdienste zu besonderen Anlässen (Vorstellungsmessen für Firmlinge oder zur Erstkommunion etc.) handelt, wo grundsätzlich von einer höheren TeilnehmerInnenzahl auszugehen ist.
Die Diözese Linz hat ein internes Team unter der Leitung des Generalvikars zusammengestellt, das laufend mit den Behörden in Kontakt steht und notwendige Folgemaßnahmen in die Wege leitet.
Auf der Website https://www.dioezese-linz.at/corona wird versucht jene Informationen, die für die Öffentlichkeit wichtig sind aktuell zu halten. Diese Seite ist gerade im Aufbau und soll dann zum Beispiel auch die Hinweise auf Rundfunkgottesdienste oder zu Gebetsvorschlägen beinhalten.