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„Wir haben einen Riesenbedarf an qualifizierten Mitarbeiter/innen in der Pflege“, betonte dabei LH Stelzer. Nach dem Gehaltspaket, dem Bürokratieabbau und der Aufstockung des Hilfspersonals in Heimen in Oberösterreich mahnte der Landeshauptmann Schritte auf Bundesebene an: Er trat für die Einführung eines Lehrberufs Pflege und für mehr Unterstützung des beruflichen Umstiegs in die Pflege ein. Der Pflegefonds sei massiv aufzustocken. Zudem forderte Stelzer mehr Unterstützung für pflegende Angehörige. Von dem Versuch, diese anzustellen, zeigte sich Stelzer weniger überzeugt. Er sprach sich für Entlastung zum Beispiel über Kurzzeitpflege aus. Auch Präsident Landau erinnerte an die pflegenden Angehörigen. Sie seien der größte Pflegedienst Österreichs. Im Pflegeberuf würden bis 2030 zwischen 75.000 und 100.000 zusätzliche Kräfte gebraucht. Daher brauche es ein Personalpaket. Eine Digitalisierung in der Pflege könne für die Pflegenden mehr Zeit für die Beziehungspflege mit den betreuten Menschen freischaufeln. Demenzerkrankungen würden bei der Festlegung der Pflegestufe zu wenig berücksichtigt, kritisierte Landau. Unterdessen stellte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer das Konzept eines Demenzkompetenz-Zentrums in Oberösterreich vor. Im Kern geht es um eine Kombination von ambulanten und stationären Angeboten. Die ambulanten Angebote werden derzeit von den bereits existierenden elf Demenzservicestellen erbracht.
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