Wort zum Sonntag
Die Stiftung Pro Oriente Linz machte mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Vortrag im Stift St. Florian auf dieses Thema aufmerksam.
Altlandeshauptmann Josef Pühringer, Vorsitzender der Stiftung Pro Oriente Linz, unterstrich, dass die größte Christenverfolgung nicht unter Kaiser Nero oder Di-okletian stattfand, sondern in heutiger Zeit geschehe. Darum besitze der Sonntag gegen Christenverfolgung eine traurige Aktualität.
Der Theologe Florian Wegscheider von Pro Oriente erläuterte dem Publikum, wie die aktuelle Lage von verfolgten Christinnen und Christen einzuschätzen sei.
Die von unterschiedlichen NGOs erhobenen Zahlen lassen annehmen, dass etwa ein Fünftel des Christentums in extrem bis sehr hohem Maße an der Glaubensausübung gehindert werde. Wegscheider differenzierte dabei zwischen einer tätlichen Gewaltanwendung gegenüber Gläubigen und einer subtilen Diskriminierung, die zum Ziel habe, dass Christinnen und Christen an den Rand der Gesellschaft gedrängt würden. Als Beispiel führte Wegscheider Syrien an.
Wort zum Sonntag
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